In diesem Artikel lernst du Schritt für Schritt, wie du mit dem Werkzeug sicher und effektiv arbeitest. Du erfährst, welche Schutzmaßnahmen wichtig sind. Du bekommst klare Hinweise zur Auswahl von Bohrern und Aufsätzen. Du lernst die wichtigsten Einstellungen am Gerät kennen. Außerdem zeigen wir dir, wie du häufige Probleme erkennst und behebst. So vermeidest du Fehler und arbeitest schneller.
Der Text richtet sich an technisch interessierte Einsteiger. Du brauchst keine Vorkenntnisse. Die Anleitungen sind praktisch und direkt anwendbar. Am Ende kannst du kontrolliert bohren, kraftsparend arbeiten und das Risiko minimieren. Wenn du bereit bist, steigern wir deine Sicherheit und Effizienz bei jedem Einsatz.
Worauf es bei Auswahl und Bedienung eines Bohrhammers ankommt
Bevor du ansetzt, lohnt sich ein kurzer Blick auf die wichtigsten Aspekte. Die richtige Kombination aus Gerät, Aufnahme, Bohrer und Technik entscheidet über Ergebnis und Sicherheit. Achte auf die Aufnahmeart. SDS-plus ist weit verbreitet für Bohrungen in Beton. SDS-max kommt bei großen Durchmessern zum Einsatz. Weiter wichtig sind Leistung, Gewicht und Funktionen wie Drehstopp für Meißelarbeiten. Akku-Geräte bieten Bewegungsfreiheit. Netzgeräte liefern meist mehr kontinuierliche Leistung.
Bei der Bedienung spielt die richtige Einstellung eine große Rolle. Wähle den Modus passend zum Material. Beginne langsam und steigere den Druck. Lasse das Gerät arbeiten. Zu viel Kraft reduziert die Effizienz und erhöht die Vibration. Nutze passende Bohrer. Spanne Zubehör richtig ein. Trage immer Schutzbrille, Gehörschutz und Handschuhe. So reduzierst du Risiken und arbeitest schneller.
Praxisrelevante Gerätebeispiele
Als Anhaltspunkt kannst du bekannte Modelle vergleichen. Der Bosch Professional GBH 2-26 ist ein solides kabelgebundenes Gerät für häufige Betonarbeiten. Der Makita HR2470 gilt als kompakt und zuverlässig für Heimwerker und Profis bei mittelgroßen Bohrungen. Wenn du mobil sein willst, ist ein Akku-Bohrhammer wie der DeWalt DCH273 eine sinnvolle Wahl. Achte bei jedem Modell auf Gewicht, Vibrationsdämpfung und die angebotenen Funktionen.
| Merkmal | Warum wichtig | Praxistipp | Beispielmodell |
|---|---|---|---|
| Aufnahme (SDS-plus / SDS-max) | Bestimmt, welche Bohrer du verwenden kannst. SDS-plus für bis ~24 mm. SDS-max für größere Durchmesser. | Wähle die Aufnahme passend zum geplanten Bohrdurchmesser. Prüfe, ob Adapter nötig sind. | Bosch GBH 2-26 (SDS-plus), SDS-max-Modelle bei schweren Abbrucharbeiten |
| Leistung und Schlagwerk | Beeinflusst Bohrgeschwindigkeit und Durchbruch. Mehr Leistung hilft bei harten Materialien. | Für normale Betonarbeiten sind mittelstarke Modelle ausreichend. Bei häufigem schweren Einsatz nimm stärkere Geräte. | Makita HR2470 für Alltag, stärkere Profi-Modelle für anspruchsvollere Aufgaben |
| Gewicht und Ergonomie | Bestimmt Ermüdung und Führbarkeit. Leichte Geräte sind angenehmer bei längeren Einsätzen. | Teste das Gerät wenn möglich am Produkt. Achte auf Gummigriffe und gute Balance. | Makita HR2470 gilt als handlich und gut ausbalanciert |
| Vibrationsdämpfung | Weniger Vibration bedeutet weniger Ermüdung und geringeres Risiko für Hand-Arm-Vibrationssyndrom. | Achte auf Herstellerausweis zur Vibrationsklasse. Pausen einplanen. | Modelle mit Vibrationsdämpfung sind oft teurer, lohnen sich aber bei Dauergebrauch |
| Funktionen: Drehstopp / Meißelmodus | Ermöglicht Meißelarbeiten ohne Rotation. Wichtig beim Stemmen. | Falls du auch stemmen willst, wähle ein Gerät mit einstellbarem Meißelwinkel und Drehstopp. | Bosch und DeWalt bieten Modelle mit praktischer Meißelverstellung |
| Netzgerät vs Akku | Kabelgeräte liefern konstante Leistung. Akku-Geräte sind flexibler und mobil. | Für Baustellen ohne Strom oder kurze Einsätze ist Akku praktisch. Bei Dauereinsatz nimm Netzstrom oder starke Akku-Systeme. | DeWalt DCH273 als Beispiel für leistungsfähige Akku-Modelle |
| Bohrerauswahl | Der richtige Bohrer schützt Material und Gerät. SDS-Bohrer sind stabil und passend zur Aufnahme. | Verwende Bohrer mit passenden Spitzen und Durchmessern. Wechsle verschlissene Bohrer rechtzeitig. | Originalzubehör vom Hersteller passt meist am besten |
| Sicherheit und Wartung | Regelmäßige Kontrolle verhindert Ausfälle und Unfälle. Schutzkleidung reduziert Verletzungsrisiko. | Prüfe Kabel, Stecker und Aufnahme vor jedem Einsatz. Halte Lüftungsöffnungen frei. Reinige Bohrer und fette Führungen wenn nötig. | Wartungsanleitungen im Handbuch beachten |
Kurze Zusammenfassung
Wähle Aufnahme und Leistung passend zur Aufgabe. Achte auf Ergonomie und Vibrationsschutz. Nutze den richtigen Bohrer. Arbeite mit der passenden Einstellung und mit weniger Druck. Trage Schutzkleidung und kontrolliere das Gerät regelmäßig. So bohrst du sicherer und effektiver.
Wie du die richtige Wahl triffst und sicher arbeitest
Leitfrage: Was willst du bohren und wie oft?
Wenn du wenige Löcher in Ziegel oder weichem Beton bohrst, reicht oft ein handliches Gerät. Für große Durchmesser oder häufige Einsätze brauchst du mehr Leistung. Wenn du nur gelegentlich arbeitest, ist ein kabelgebundenes Gerät mit mittlerer Leistung oft die wirtschaftlich beste Wahl. Bei Einsätzen ohne Strom oder bei mobiler Arbeit ist ein Akkubohrhammer praktisch. Prüfe Materialart und Bohrdurchmesser vor dem Kauf.
Leitfrage: Welche Aufnahme und Funktionen benötigst du?
Die Aufnahme bestimmt die Bohrerauswahl. Für Bohrungen bis etwa 24 mm ist SDS-plus üblich. Für größere Durchmesser oder Abbrucharbeiten brauchst du SDS-max. Brauchst du Meißelarbeiten, dann ist ein Gerät mit Drehstopp sinnvoll. Achte auf Vibrationsdämpfung und auf die Möglichkeit, den Meißelwinkel zu verstellen.
Leitfrage: Wie wichtig sind Gewicht und Ergonomie?
Leichte Geräte ermüden weniger. Gute Griffe und Balance erleichtern die Führung. Wenn du lange arbeitest, investiere in ein Modell mit Vibrationsschutz. Teste Geräte im Fachhandel, wenn möglich. Achte auch auf Service und Verfügbarkeit von Ersatzbohrern.
Kurz zusammengefasst: Kläre Material, Häufigkeit und benötigte Funktionen. Wähle Aufnahme und Leistung danach. Achte auf Ergonomie und Schutzfunktionen. So triffst du eine praktikable und sichere Entscheidung.
Typische Einsatzszenarien für den Bohrhammer
Bohrungen für Dübel und Befestigungen in Beton
Wenn du Haken, Regale oder schwere Beschläge an Betonwänden montierst, ist der Bohrhammer das Mittel der Wahl. Beton erfordert hohe Schlagenergie. Ein normaler Schlagbohrer reicht oft nicht. Wähle einen Bohrer mit passender Aufnahme. Für Dübellöcher bis etwa 24 mm ist SDS-plus üblich. Bohre zuerst langsam an. Halte das Gerät gerade. Arbeite mit moderatem Druck. Lasse den Bohrhammer die Schlagarbeit übernehmen. So vermeidest du Ausfransungen und Überhitzung des Bohrers.
Leitungs- und Installationsarbeiten in Mauerwerk
Bei Elektroinstallationen musst du oft Schlitze oder Sacklöcher in Ziegel oder Kalksandstein anbringen. Hier ist präzises Arbeiten wichtig. Schalte bei Bedarf den Drehstopp ein, wenn du meißeln willst. Verwende schmale Meißelaufsätze für Schlitze. Schutz ist entscheidend. Trage Schutzbrille und Gehörschutz. Achte auf Leitungen in der Wand. Nutze Staubabsaugung oder befeuchte die Stelle leicht, um den Staub zu reduzieren.
Entfernen von Fliesen oder Putz
Wenn Fliesen ausgetauscht oder Putzstellen freigelegt werden sollen, ist der Bohrhammer mit Meißelmodus effizient. Wähle einen flachgeschliffenen Meißel. Arbeite in kurzen Intervallen. Prüfe die Rückseite der Fliesen. Beginne an einer Kante. So verhinderst du unkontrolliertes Abplatzen. Gerät mit guter Vibrationsdämpfung reduziert Ermüdung. Plane Pausen ein bei längeren Arbeiten.
Große Durchmesser und Abbrucharbeiten
Für größere Bohrungen oder Abbrucharbeiten brauchst du stärkere Maschinen mit SDS-max-Aufnahme. Diese Geräte liefern mehr Schlagenergie. Verwende robuste Bohrer und meißel. Halte die Führungshand nah am Griff. Beachte, dass schwere Geräte mehr Gewicht und Rückschlag haben. Arbeite in kurzen Schüben. Kontrolliere regelmäßig die Bohrer auf Verschleiß.
Feinere Arbeiten und Mobilität auf der Baustelle
Bei Renovierungen in Wohnungen sind Akku-Bohrhämmer praktisch. Sie bieten Bewegungsfreiheit und weniger Stolperfallen durch Kabel. Achte auf Akkukapazität. Für präzise Löcher in dünneren Materialien nehme einen niedrigeren Schlagmodus oder einen reinen Bohrmodus. So vermeidest du Ausbrüche.
Relevanz ergibt sich aus der Vielfalt der Aufgaben. Jede Anwendung stellt andere Anforderungen an Aufnahme, Schlagkraft und Zubehör. Wenn du das Szenario vor dem Einsatz kennst, wählst du Gerät, Bohrer und Einstellungen richtig. Das erhöht die Qualität der Arbeit. Es reduziert Risiko und Aufwand. Und du arbeitest sicherer und effizienter.
Häufige Fragen zum sicheren Umgang mit dem Bohrhammer
Wie setze ich den Bohrhammer richtig an?
Stelle das Gerät senkrecht zur Bohrfläche und halte es mit beiden Händen fest. Drücke nicht zu stark. Lasse das Schlagwerk die Arbeit machen und führe das Gerät nur. Nutze den Zusatzgriff und den Tiefenanschlag für kontrollierte, gerade Löcher.
Welcher Bohrer passt zu meinem Material?
Für Beton und Mauerwerk verwendest du SDS-plus oder SDS-max Bohrer je nach Durchmesser. SDS-plus ist üblich bis etwa 24 mm. Für größere oder häufige Abbrucharbeiten nimm SDS-max. Für Stahl und Holz brauchst du spezielle Spiralbohrer oder passende Aufsätze.
Wie vermeide ich beim Bohren zu viel Staub?
Verwende eine Staubabsaugung mit Adapter oder eine Absaughaube. Trage zusätzlich eine FFP2-Maske und Schutzbrille. Bei feinen Arbeiten hilft ein leicht befeuchtetes Tuch, sofern keine Elektrik gefährdet ist. Sorge für gute Belüftung am Arbeitsplatz.
Was mache ich, wenn der Bohrer klemmt oder heiß wird?
Schalte das Gerät sofort aus und ziehe den Stecker oder entferne den Akku. Ziehe den Bohrer zurück und entferne Späne aus dem Loch. Lass den Bohrer abkühlen und prüfe ihn auf Verschleiß. Versuche nicht, mit übermäßigem Druck weiterzuarbeiten.
Wie pflege und warte ich meinen Bohrhammer richtig?
Kontrolliere vor jedem Einsatz Kabel, Stecker und Aufnahme auf Schäden. Halte Lüftungsöffnungen sauber und entferne Staub von der Aufnahme. Wechsel Verschleißteile wie Kohlebürsten nach Herstellervorgabe. Bewahre das Gerät trocken und geschützt auf.
Hintergrundwissen zum Bohrhammer
Was ist ein Bohrhammer?
Ein Bohrhammer ist ein Elektrowerkzeug zum Bohren und Stemmen in hartes Material wie Beton. Er kombiniert Rotation mit einem kräftigen Schlag. Der Schlag löst Material und erleichtert das Eindringen des Bohrers. Bohrhämmer gibt es als kabelgebundene und als Akku-Modelle.
Wie funktioniert das Schlagwerk?
Moderne Bohrhämmer arbeiten meist mit einem elektropneumatischen Schlagwerk. Ein leichter Kolben im Inneren wird durch Luftdruck beschleunigt. Der Kolben trifft auf einen Gegenstand, der die Energie auf den Bohrer überträgt. Diese Bauweise liefert hohe Schlagenergie bei relativ geringem Gewicht. Entscheidend sind die Schlagenergie in Joule und die Schlagzahl pro Minute. Höhere Werte bedeuten mehr Durchschlagskraft, aber meist auch mehr Gewicht und Vibration.
Aufnahmen und Bohrertypen
Wichtig ist die Aufnahme. SDS-plus ist üblich für Heimwerkerarbeiten bis etwa 24 mm. SDS-max ist für größere Durchmesser und schwere Einsätze gedacht. Die Aufnahme sorgt dafür, dass der Bohrer Spiel hat. So kann der Kolben ihn antreiben. Verwende immer Bohrer, die zur Aufnahme passen. Abgenutzte Bohrer verschlechtern die Leistung und erhöhen das Risiko von Bruch.
Unterschied zur Schlagbohrmaschine
Eine Schlagbohrmaschine nutzt meist ein mechanisches Schlagwerk mit geringerer Energie. Sie ist ausreichend für Klinker oder weichen Beton. Für feste Betonbauteile ist der Bohrhammer die bessere Wahl. Der Bohrhammer arbeitet effizienter und belastet Gerät und Bohrer weniger, wenn es hart wird.
Kurz zur Entwicklung
Bohrhämmer entstanden im 20. Jahrhundert, als elektrische Antriebe stärker wurden. Später kamen elektropneumatische Mechaniken auf. Diese erlaubten kompaktere Geräte mit mehr Schlagenergie. Seitdem haben sich Aufnahme-, Vibrations- und Sicherheitsfunktionen weiter verbessert.
Praktische Hinweise
Achte auf regelmäßige Wartung. Reinige Luftöffnungen und die Bohreraufnahme. Prüfe Kohlebürsten bei älteren Geräten. Trage Schutzbrille und Gehörschutz. Lasse das Werkzeug arbeiten und übe nicht zu viel Druck aus. So erhöht sich die Lebensdauer. Du arbeitest sicherer und erreichst bessere Bohrergebnisse.
Pflege- und Wartungstipps für deinen Bohrhammer
Sichtprüfung vor jedem Einsatz
Prüfe Gehäuse, Kabel und Stecker auf Risse oder Beschädigungen. Achte auf ungewöhnliche Geräusche beim Probelauf. Ein beschädigtes Gerät darf nicht betrieben werden.
Aufnahme und Lüftungsöffnungen reinigen
Reinige die Bohreraufnahme regelmäßig von Staub und Spänen. Halte die Lüftungsöffnungen frei, damit der Motor nicht überhitzt. Nutze Druckluft oder eine Bürste und arbeite behutsam.
Bohrer und Zubehör kontrollieren
Überprüfe Bohrerspitzen auf Abnutzung und Riefen. Ersetze verschlissene Bohrer rechtzeitig, damit das Werkzeug nicht überlastet wird. Verwende nur passende und unbeschädigte Aufsätze.
Schmierung und Kohlebürsten beachten
Beachte die Herstellerangaben zur Schmierung der Führung oder des Bohrfutters und nutze empfohlenes Fett. Kontrolliere die Kohlebürsten bei älteren Modellen und tausche sie bei starkem Verschleiß. So verhinderst du Motorschäden.
Richtige Lagerung und Betriebspausen
Bewahre das Gerät trocken und frostfrei auf. Plane bei längeren Einsätzen regelmäßige Pausen ein, damit das Gerät abkühlen kann. So verringerst du Verschleiß und verlängerst die Lebensdauer.
Warum richtige Bedienung des Bohrhammers so wichtig ist
Sicherheit hat Vorrang
Sicherheit geht vor. Ein falsch geführter Bohrhammer kann Verletzungen verursachen. Triff ein Beispiel: Du bohrst in einer Wand und triffst eine Leitung. Stromschlag oder Wasserschaden sind mögliche Folgen. Mit Ortungsgerät prüfen und Stromkreis ausschalten vermeidest du dieses Risiko.
Falscher Halt oder Überdruck erhöhen Rückschlag. Das kann Hand und Arm verletzen. Trage Schutzbrille, Gehörschutz und feste Handschuhe. So reduzierst du Schnitt- und Schlagverletzungen.
Umweltschutz durch verantwortungsvolles Arbeiten
Staub aus Beton enthält Feinstaub, der gesundheitsschädlich ist. Staubabsaugung oder feuchte Arbeitsweise reduzieren die Emission. Bei großen Mengen nutze eine Industriesaugeranbindung. Das schützt Mensch und Umwelt.
Auch der richtige Umgang mit Akku und Öl ist relevant. Entsorge Akkus und Altöl fachgerecht. So vermeidest du Boden- und Wasserverschmutzung.
Komfort und Arbeitseffizienz
Richtige Technik spart Kraft. Lass das Werkzeug die Arbeit machen und drücke nicht übermäßig. Nutze Zusatzgriff und Tiefenanschlag. Das macht Bohrungen gerader und schneller.
Gute Ergonomie reduziert Ermüdung. Pausen einlegen und auf Haltung achten. Modelle mit Vibrationsdämpfung sind bei langen Einsätzen spürbar angenehmer.
Lebensdauer des Werkzeugs schützen
Falsche Bedienung führt zu vorzeitigem Verschleiß. Beispiel: zu hoher Druck zerreibt die Bohrerspitze und überhitzt das Schlagwerk. Regelmäßige Reinigung der Aufnahme und richtige Schmierung verlängern die Lebensdauer.
Verwende passende Bohrer und wechsle verschlissene Teile rechtzeitig. Das spart Kosten für Reparatur oder Ersatz. Ein gepflegtes Gerät arbeitet zuverlässiger und sicherer.
Kurz zusammengefasst: Durch sichere Bedienung schützt du dich und andere. Du schonst die Umwelt. Du arbeitest komfortabler. Und du erhältst die Funktionstüchtigkeit des Bohrhammers länger.
Do´s & Don´ts beim Arbeiten mit dem Bohrhammer
Typische Fehler führen zu schlechteren Ergebnissen, höherem Verschleiß und Sicherheitsrisiken. Wenn du einfache Regeln beachtest, arbeitest du schneller und sicherer. Die folgenden Paare zeigen praxisnahe Verhaltensweisen und was du vermeiden solltest.
| Do | Don´t |
|---|---|
| Trage Schutzbrille, Gehörschutz und Handschuhe. Schutz reduziert Verletzungen und Langzeitschäden. | Arbeite nicht ohne Schutz. Staub, Splitter und Lautstärke schaden Augen, Lunge und Gehör. |
| Prüfe Wand auf Leitungen und Rohre mit einem Ortungsgerät. Schalte Stromkreise ab, wenn nötig. | Bohr nicht unkontrolliert in die Wand. Ein Treffer in Leitungen kann gefährlich und teuer werden. |
| Verwende passende SDS-Bohrer und wechsle verschlissene Spitzen. So bleibt die Leistung hoch und das Risiko von Bruch gering. | Setze keine stumpfen oder ungeeigneten Bohrer ein. Das erhöht Kraftaufwand, Hitze und Verschleiß. |
| Lass das Schlagwerk arbeiten und übe nur moderaten Druck aus. So arbeitet das Gerät effizienter und schonender. | Drücke nicht mit voller Kraft auf das Gerät. Zu viel Druck mindert die Schlagwirkung und belastet Motor und Bohrer. |
| Reinige Aufnahme und Lüftungsöffnungen regelmäßig. Eine saubere Aufnahme sorgt für sicheren Halt und weniger Verschleiß. | Vernachlässige keine Wartung. Verstopfte Öffnungen und verschlissene Teile führen zu Defekten und Sicherheitsrisiken. |
| Nutze Staubabsaugung oder geeignete Masken bei staubintensiven Arbeiten. Das schützt deine Gesundheit und reduziert Reinigungsaufwand. | Ignoriere keinen Feinstaub. Betonstaub ist gesundheitsschädlich und breitflächig problematisch. |
Kurzfazit
Vermeide sorglose Handhabung und Vernachlässigung der Wartung. Setze stattdessen auf Schutz, passende Werkzeuge und kontrollierte Technik. So arbeitest du sicherer und dein Bohrhammer bleibt länger zuverlässig.
Wichtiges Glossar rund um Bohrhammer und Elektrowerkzeuge
SDS-plus
SDS-plus ist ein verbreiteter Aufnahmetyp für Bohrer in leichten und mittelstarken Bohrhämmern. Die spezielle Nut sorgt dafür, dass der Bohrer axial etwas Spiel hat und so die Schlagenergie übertragen wird. SDS-plus eignet sich meist für Bohrdurchmesser bis etwa 24 mm.
SDS-max
SDS-max ist eine größere Aufnahme für schwere Bohr- und Abbrucharbeiten. Sie überträgt mehr Schlagenergie und ist für größere Durchmesser ausgelegt. SDS-max kommt vor allem bei professionellen Geräten zum Einsatz.
Schlagwerk
Das Schlagwerk erzeugt die Schläge, die das Bohren in harten Materialien erlauben. Es kann elektropneumatisch oder mechanisch arbeiten und bestimmt Schlagenergie und Schlagzahl. Mehr Joule bedeuten oft höhere Durchschlagskraft.
Drehstopp
Der Drehstopp schaltet die Rotation des Bohrers ab und lässt nur das Schlagwerk arbeiten. Er macht Meißel- und Stemmarbeiten möglich. So kannst du Putz, Fliesen oder Beton gezielt bearbeiten.
Vibrationsdämpfung
Vibrationsdämpfung reduziert die Übertragung von Vibrationen auf Hände und Arme. Das erhöht den Komfort und verringert das Risiko von Langzeitschäden wie dem Hand-Arm-Vibrationssyndrom. Hersteller nutzen Gummielemente, Federungen oder Gegengewichte dafür.
Kohlebürsten
Kohlebürsten sind verschleißbare Bauteile in vielen Elektromotoren. Sie stellen den elektrischen Kontakt zum Kommutator her und müssen bei Verschleiß ersetzt werden. Regelmäßige Kontrolle vermeidet Motorausfälle.
Schnelle Hilfe bei typischen Problemen
Viele Probleme beim Einsatz von Bohrhämmern lassen sich mit einfachen Checks schnell finden und beheben. Prüfe zuerst die offensichtlichen Punkte wie Stromversorgung, Bohrer und Aufnahme. Wenn das nicht hilft, geben die Symptome Hinweise auf Ursachen und Maßnahmen.
Übersicht häufiger Störungen und Lösungen
| Problem | Mögliche Ursache | Praktische Lösung |
|---|---|---|
| Gerät startet nicht | Kein Strom, leerer Akku oder defektes Kabel. | Prüfe Steckdose und Kabel. Lade den Akku vollständig und teste mit einem anderen Akku. Bei Kabelbruch Gerät nicht betreiben und Fachbetrieb kontaktieren. |
| Starke Vibration oder Unwucht | Lockere Aufnahme oder beschädigter Bohrer. | Bohrer entfernen und Aufnahme reinigen. Bohrer auf Schaden prüfen und ersetzen. Gerät bei Lagerproblemen in Werkstatt geben. |
| Bohrer wird sehr heiß oder stumpf | Falscher Bohrertyp oder zu starker Druck. | Wechsle zu einem passenden SDS-Bohrer. Reduziere den Druck und arbeite in Intervallen. Lass den Bohrer abkühlen und entferne Späne. |
| Bohrer klemmt im Loch | Ansammlung von Spänen oder Materialbruch im Loch. | Gerät ausschalten und Bohrer vorsichtig zurückziehen. Späne mit Bürste oder Druckluft entfernen. Verwende gegebenenfalls einen größeren Bohrer oder Spezialwerkzeug. |
| Schlagwerk funktioniert nicht, nur Drehung | Schlagmodus deaktiviert oder mechanischer Defekt im Schlagwerk. | Prüfe die Moduseinstellung. Wenn der Schlagmodus eingestellt ist, Gerät in Fachbetrieb prüfen lassen. Weiterbetrieb vermeiden. |
Kurzfazit
Beginne mit einfachen Kontrollen wie Stromversorgung, Bohrer und Aufnahme. Viele Probleme lassen sich so beheben. Bei mechanischen Defekten oder ungeklärten Geräuschen suche einen Fachbetrieb auf.
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest
Zu starker Druck auf das Gerät
Ein häufiger Fehler ist, zu viel Kraft aufzubringen. Du denkst vielleicht, mehr Druck bringt schnelleres Ergebnis. Das Gegenteil ist oft der Fall. Zu viel Druck erhöht Hitze und verschleißt Bohrer und Schlagwerk. Lasse das Schlagwerk arbeiten. Übe nur moderaten Druck aus und arbeite in kurzen Intervallen.
Falscher oder verschlissener Bohrer
Viele Probleme entstehen durch ungeeignete oder stumpfe Bohrer. Ein falscher Bohrer passt nicht zur Aufnahme oder zum Material. Das führt zu Klemmen, Überhitzung und ungeraden Löchern. Verwende passende SDS-Bohrer und tausche verschlissene Spitzen rechtzeitig aus. So schonst du Werkzeug und Ergebnis.
Ignorieren von Schutzmaßnahmen
Manche Anwender arbeiten ohne Schutzbrille, ohne Maske oder ohne Gehörschutz. Betonstaub und Splitter sind gefährlich. Lautstärke kann das Gehör schädigen. Trage immer Schutzbrille, Gehörschutz und bei staubigen Arbeiten eine FFP2-Maske. Nutze Handschuhe und achte auf sichere Kleidung.
Unzureichende Prüfung der Arbeitsumgebung
Bohrungen in Wänden ohne Kontrolle auf Leitungen sind riskant. Wasser- und Stromleitungen können getroffen werden. Das verursacht Schäden und Verletzungen. Prüfe Wände mit einem Ortungsgerät und schalte betroffene Stromkreise ab. Frage bei Unsicherheit einen Elektriker.
Vernachlässigte Wartung und Reinigung
Verschmutzte Aufnahmen und verstopfte Lüftungsöffnungen führen zu Leistungseinbußen. Staub im Inneren beschleunigt Verschleiß. Reinige Aufnahme und Lüftung regelmäßig. Prüfe Kohlebürsten und Schmierung nach Herstellerangaben. So bleibt das Gerät zuverlässig und sicher.
Experten-Tipp für schnelleres, saubereres und schonenderes Bohren
Der Tipp
Arbeite mit kleinen Anfangsbohrern und ziehe den Bohrer alle paar Sekunden leicht zurück, um Späne zu entfernen. Beginne mit einem schmalen Pilotloch und steigere schrittweise den Durchmesser. Nutze bei Bedarf eine Staubabsaugung oder eine Absaughaube direkt an der Bohrstelle. Halte nur moderaten Druck auf das Gerät und lass das Schlagwerk die Arbeit tun.
Praxisanleitung
Setze zuerst einen dünnen SDS-Bohrer ein und bohre vorsichtig an, bis das Loch Führung hat. Ziehe zwischendurch den Bohrer zurück, blase Späne aus oder sauge sie ab. Wechsle dann zum nächsten Bohrdurchmesser. So verhinderst du Verstopfungen und Überhitzung. Verwende den Tiefenanschlag, wenn exakte Lochtiefen nötig sind.
Warum das wirkt
Die Methode reduziert Klemmen und Hitze. Bohrer und Schlagwerk verschleißen langsamer. Du arbeitest präziser und oft schneller, weil weniger Unterbrechungen durch festsitzende Bohrer nötig sind. Außerdem sinkt die Staubbelastung, wenn du Späne sofort entfernst.
Zeit- und Kostenaufwand realistisch einschätzen
Aufwand
Die Einarbeitung in die sichere Bedienung nimmt nur wenig Zeit in Anspruch. Rechne mit ein bis zwei Stunden Praxis, um verschiedene Einstellungen und Bohrer zu testen. Für einzelne Dübellöcher brauchst du inklusive Vorbereitung und Reinigung meist wenige Minuten pro Loch. Bei größeren Projekten wie mehreren Bohrungen, Schlitzen oder Abbrucharbeiten entstehen Stunden bis Tage an Arbeit.
Die regelmäßige Pflege ist überschaubar. Eine Sichtprüfung und Reinigung der Aufnahme nach jedem Einsatz dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Umfangreichere Wartung wie Kohlebürsten prüfen oder Schmierung dauert pro Durchgang rund 30 bis 60 Minuten und ist alle paar Monate oder nach 50 bis 100 Betriebsstunden sinnvoll. Kleinere Störungen lassen sich oft in wenigen Minuten beheben. Für Reparaturen durch eine Werkstatt plane einen halben bis ganzen Tag plus Transportzeit ein.
Kosten
Die Anschaffungskosten hängen stark vom Einsatzzweck ab. Ein ordentliches Kabelgerät für Heimwerker liegt etwa bei 100 bis 250 Euro. Leistungsfähige Profi-Modelle mit SDS-max kosten ab 400 bis 800 Euro oder mehr. Akku-Modelle sind teurer und benötigen zusätzliche Akkus, die pro Stück 50 bis 150 Euro kosten können.
Zu den Verbrauchskosten gehören Bohrer und Meißel. Ein einzelner SDS-plus Bohrer kostet meist 5 bis 30 Euro, hochwertige Spitzen mehr. Sicherheitsequipment wie Schutzbrille, Gehörschutz und FFP2-Masken schlägt einmalig mit rund 30 bis 100 Euro zu Buche. Eine einfache Staubabsaugung oder Adapter kosten zwischen 20 und 80 Euro, leistungsfähige Baustellenstaubsauger liegen bei 150 bis 400 Euro.
Reparatur- und Ersatzteilkosten bewegen sich im unteren dreistelligen Bereich für typische Eingriffe. Plane annual etwa 5 bis 10 Prozent des Anschaffungswerts für Wartung und Verschleiß ein. Für gelegentliche Heimwerkerprojekte sind ein solides Gerät und ein kleines Zubehörpaket meist wirtschaftlich. Bei häufiger Nutzung lohnt sich die Investition in Profiwerkzeug und Absaugung bereits durch Zeitersparnis und geringeren Verschleiß.
Gesetzliche Regelungen und Vorschriften
Arbeits- und Gesundheitsschutz
Wenn du beruflich mit Bohrhämmern arbeitest, greift das Arbeitsschutzgesetz. Arbeitgeber müssen Gefährdungen beurteilen und Maßnahmen festlegen. Die Betriebssicherheitsverordnung schreibt vor, dass Arbeitsmittel sicher betrieben und gewartet werden. Für dich als Anwender gilt: Melde Mängel sofort dem Verantwortlichen und benutze vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung.
Umgang mit Staub und Gefahrstoffen
Staub aus Beton und Mauerwerk kann gesundheitsschädlich sein. Arbeitgeber müssen die Exposition bewerten und Absaugung oder Atemschutz bereitstellen. Bei Gefahrstoffen gelten die Regelungen der GefStoffV. Das bedeutet auch Dokumentation und Unterweisung der Beschäftigten.
Lärm- und Vibrationsschutz
Es gibt gesetzliche Vorgaben zu Lärm und zu Hand-Arm-Vibrationen. Arbeitgeber müssen den Lärmschutz und die Vibrationsbelastung beurteilen. Sie müssen Maßnahmen ergreifen und Gehörschutz oder vibrationsdämpfende Geräte bereitstellen. Achte darauf, Pausen einzuhalten und Schutzmittel zu nutzen, wenn Grenzwerte überschritten sind.
Elektrische Sicherheit und Baustellen
Auf Baustellen gelten zusätzliche Pflichten aus der Baustellenverordnung. Vor Bohrungen sind Leitungen und Rohrleitungen zu prüfen. Elektrische Geräte müssen regelmäßig geprüft werden. Defekte Kabel und Stecker dürfen nicht verwendet werden.
Batterien, Entsorgung und Umweltschutz
Akkus unterliegen dem Batteriegesetz. Leere oder defekte Akkus gehören nicht in den Hausmüll. Gib sie im Handel oder an kommunalen Sammelstellen ab. Auch Öle und verschmutzte Lappen müssen fachgerecht entsorgt werden.
Praktische Hinweise
Informiere dich über die für deinen Einsatz geltenden Regeln. Auf Baustellen klärt der Arbeitgeber die Maßnahmen. Als Heimwerker beachte lokale Ruheregeln und Entsorgungsanforderungen. So handelst du gesetzeskonform und schützt dich und andere.
Vorteile und Nachteile des Bohrhammers im Überblick
Ein klarer Vergleich hilft dir bei der Entscheidung. Unten stehen die wichtigsten Plus- und Minuspunkte gegenüber. So siehst du schnell, was für deinen Einsatzzweck spricht.
| Vorteile | Nachteile |
|---|---|
| Hohe Durchschlagskraft. Bohrhämmer bohren schnell in harten Baustoffen wie Beton. Sie reduzieren die Arbeitszeit deutlich. | Starke Vibration und Lärm. Ohne Schutz ist das Arbeiten belastend. Das gilt besonders bei längeren Einsätzen. |
| Vielseitigkeit. Viele Geräte bieten Bohr- und Meißelmodus. So kannst du bohren, stemmen und Fliesen entfernen. | Gewicht und Handhabung. Schwerere Profi-Modelle ermüden schneller. Für präzise Detailarbeiten können sie unhandlich sein. |
| Robuste Aufnahme-Systeme. SDS-plus und SDS-max geben stabilen Halt für Bohrer und Meißel. Das verbessert Leistung und Sicherheit. | Material- und Zubehörkosten. SDS-Bohrer und Meißel können ins Geld gehen. Hochwertiges Zubehör lohnt sich aber wegen längerer Haltbarkeit. |
| Netz- und Akku-Varianten verfügbar. Akku-Modelle bieten Bewegungsfreiheit. Netzgeräte liefern konstante Leistung für längere Einsätze. | Akkukosten und Ladezeiten. Akku-Geräte sind teurer in der Anschaffung. Zusätzliche Akkus erhöhen die Kosten. |
| Effizienz bei schweren Aufgaben. Bei Abbruch und großen Bohrungen sparen Bohrhämmer viel Zeit gegenüber Schlagbohrmaschinen. | Staubbelastung. Betonstaub ist gesundheitlich relevant. Ohne Absaugung entstehen Reinigungs- und Entsorgungsaufwand. |
Kurze Entscheidungsstütze
Wenn du gelegentlich kleine Arbeiten machst, reicht oft ein handliches, mittelstarkes Gerät. Achte auf SDS-plus und gute Ergonomie. Bei häufigem, schwerem Einsatz lohnt sich ein stärkeres Modell mit SDS-max oder ein leistungsstarker Akku-Bohrhammer. Investiere in Staubabsaugung und Schutzkleidung. So reduzierst du Gesundheitsrisiken und senkst langfristig Aufwand und Kosten.
Mythen entkräften: Was stimmt wirklich?
Im Netz und unter Anwendern kursieren viele Behauptungen über Bohrhämmer. Einige führen zu falschem Verhalten oder unnötigen Ausgaben. Wir räumen mit gängigen Mythen auf und erklären, was wirklich wichtig ist.
| Mythos | Realität |
|---|---|
| Voller Druck macht das Bohren schneller. Mehr Kraft bringt bessere Ergebnisse. | Falsch. Der Bohrhammer arbeitet mit Schlagenergie. Zu hoher Druck reduziert die Schlagwirkung. Das führt zu Überhitzung und mehr Verschleiß. Übe nur moderaten Druck aus und lasse das Gerät arbeiten. |
| SDS-Bohrer brechen leicht. Diese Bohrer sind empfindlich. | Teilweise richtig. Falsche Anwendung oder stumpfe Spitzen verursachen Bruch. Mit passenden Bohrern, korrekt eingesetzter Technik und regelmäßiger Kontrolle hält das Werkzeug lange. |
| Akkubohrhämmer sind immer schwächer als Netzgeräte. Akku bedeutet weniger Leistung. | Nicht grundsätzlich. Moderne Akku-Systeme liefern hohe Leistung für viele Anwendungen. Für sehr lange, intensive Einsätze bleibt Netzstrom oft vorteilhaft. Wähle Akku und Kapazität passend zum Einsatz. |
| Staub ist nur lästig. Ein bisschen Staub stört nicht. | Falsch. Betonstaub enthält gesundheitsschädliche Partikel. Nutze Absaugung und Atemschutz. Das schützt deine Gesundheit und reduziert Reinigungsaufwand. |
| Vibrationsdämpfung ist Luxus. Nur ein zusätzlicher Kostenfaktor. | Falsch. Gute Dämpfung senkt Ermüdung und das Risiko für Hand-Arm-Vibrationsschäden. Sie zahlt sich besonders bei längeren Einsätzen durch mehr Komfort und weniger Ausfallzeiten aus. |
Wichtig in Kürze
Glaub nicht jedem Tipp, sondern prüfe die Fakten. Richtiges Werkzeug, passende Technik und Schutz zahlen sich aus. So arbeitest du sicherer, effizienter und sparst auf lange Sicht Zeit und Geld.


